Anfang der 60er-Jahre von Ingenieur Manfred Rösberg und Maschinenbaumeister Fritz Goos als Ingenieurbüro
für Maschinenbau gegründet, erhält das junge
Unternehmen schon nach kurzer Zeit den Auftrag, die Pipelineeinrichtungen zweier US-amerikanischer Firmen in
Karlsruhe zu warten. Erste Planungsaufträge für
Produktionsanlagen des Chemiekonzerns BASF folgen. In den frühen 70er-Jahren macht RÖSBERG den nächsten
Schritt und bringt ein selbst entwickeltes und
gefertigtes Steuerungssystem auf Basis eines 8-Bit-Mikroprozessors auf den Markt. Und das Unternehmen
expandiert weiter: Im Jahr 1982 erhält es den Auftrag für
die Steuerung der Studiobeleuchtung im neuen ZDF-Sendezentrum in Mainz – von der Planung bis zur Montage.
Der Einstieg in die Entwicklung standardisierter Softwareprodukte ab Mitte der 80er-Jahre markiert
eine weitere Evolutionsstufe. RÖSBERG kann hier seine
Erfahrungen aus der Planung von Produktionsanlagen und Prozesssteuerungssystemen mit der elektrotechnischen
Kompetenz im Betrieb verbinden. Nach der deutschen
Wiedervereinigung expandiert das Unternehmen in die neuen Bundesländer und weitet seine Aktivitäten
anschließend nach Indien und China aus. In der
nordostchinesischen Hafenstadt Dalian unterhält es seit 2004 eine eigene Niederlassung.
Breites Produktportfolio
Dem vergleichsweise engen Betätigungsfeld eines herkömmlichen Ingenieursbüros ist RÖSBERG Engineering
damit zwar längst entwachsen, Ingenieurs-Know-how ist
bei dem Mittelständler jedoch weiterhin gefragt. "Unser heutiges Leistungsangebot ist auf die Automatisierung
und Steuerung von Produktionsprozessen in den
Bereichen Chemie, Öl und Gas ausgerichtet. Wir beraten Unternehmen bei der Konzeption entsprechender Anlagen,
übernehmen die konkrete Planung und Umsetzung und
programmieren die erforderliche Steuerungssoftware. Außerdem warten wir die Steuerungsanlagen", erläutert
Geschäftsführerin Ute Heimann, die Tochter des
Unternehmensgründers. Zu den Leistungen von RÖSBERG Engineering gehört des Weiteren auch die Lieferung der
technischen Einrichtungen für die Anlagensteuerung.
Darüber hinaus bietet das Unternehmen Standardsoftwarelösungen zur Anlagenplanung und Betriebsbetreuung sowie
zur digitalen Anlagendokumentation und für
sichere Be- und Entladevorgänge von Tank- und Kesselwagen an.
Cockpit-Software erleichtert Personalarbeit
"Unsere Lösungen sollen es den Kunden möglichst einfach machen, ihre Prozesse zu steuern und dabei den
Systemstatus im Blick zu haben. Deshalb arbeiten wir
gern mit Visualisierungen, die sich je nach Informationsinteresse konfigurieren lassen", sagt Ute Heimann.
Ein Manager brauche schließlich andere Informationen
als der unmittelbar mit der operativen Steuerung betraute Mitarbeiter.
"Das Cockpit von HS hat die Effizienz und Transparenz im
personalwirtschaftlichen Bereich nochmals gesteigert."
Ute Heimann
RÖSBERG Engineering
Die gleichen Anforderungen wie an die eigenen Produkte – nämlich leichte Handhabung, Transparenz und
individuelle Konfigurierbarkeit – stellt RÖSBERG auch
an die intern eingesetzten Softwaresysteme; etwa im Personalbereich. "Wir führen die Lohn- und
Gehaltsabrechnung schon seit mehr als 20 Jahren mit den
Programmen von HS durch", erzählt die Geschäftsführerin. "Die Mitarbeiter der deutschen Standorte werden alle
gemeinsam in einem Datenbestand mit
unterschiedlichen Betriebsnummern geführt." Die Abrechnung ist in den Augen von Ute Heimann in der Software
schon immer gut gelöst gewesen. Die für die
Personalarbeit erforderlichen Kennzahlen mithilfe von Microsoft Excel zu ermitteln, sei in der Vergangenheit
allerdings oft recht aufwendig gewesen. "Das hat
mich jedes Mal eine Menge Zeit gekostet", erinnert sie sich. Aus diesem Grund nutzt sie inzwischen, als
Ergänzung zum HS Personalwesen, das Modul Cockpit von
HS.
"Das Cockpit erleichtert uns sowohl die Ermittlung der relevanten Personalkennzahlen als auch das Arbeiten
mit ihnen. Alles geht deutlich schneller." Die
für die Personalarbeit wichtigen Daten, wie zum Beispiel die Altersstruktur und die Geschlechterverteilung
sowie Kennzahlen zu Fehlzeiten und den
Personalkosten, lassen sich nun jederzeit schnell, als absolute Werte und in ihrer Entwicklung, auf dem
Bildschirm grafisch darstellen.
Auch mit dem Support durch den Hersteller ist Ute Heimann zufrieden: "Die Hotline ist gut erreichbar und
ich bekomme immer Unterstützung. Natürlich helfen
auch die Seminare, die HS unter anderem zum Jahreswechsel anbietet. Ich versuche, zumindest eine
Veranstaltung pro Jahr zu besuchen, denn ich erfahre jedes Mal
etwas Neues, das mich weiterbringt."
Unterm Strich sieht die Geschäftsführerin den personalwirtschaftlichen Bereich ihres Unternehmens mit den
Lösungen von HS softwareseitig gut für die Zukunft
gerüstet: "Das Cockpit hat die Effizienz und Transparenz hier nochmals gesteigert. Die Anschaffung hat sich
also eindeutig gelohnt."
Kompletter Anwenderbericht
Weitere Informationen zum Unternehmen:
www.roesberg.com