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18.09.2015 // PRODUKT-WELT

Finanzbuchhaltung: Neues HS-Modul Cockpit Pro

Mit dem Cockpit Pro präsentiert HS den Nachfolger seines bisherigen Cockpit-Moduls. Die Lösung bietet gegenüber ihrer Vorgängerin deutlich umfangreichere Funktionen – darunter eine Liquiditätsvorschau, Drill-Down-Navigation und zusätzliche grafische Darstellungsmöglichkeiten.

HS Finanzwesen

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"Management by Bauchgefühl" hat im Mittelstand ausgedient. Der in vielen Branchen herrschende Wettbewerbsdruck erfordert effiziente Prozesse und Kostentransparenz in den Betrieben. Das neue HS-Modul Cockpit Pro, das in Verbindung mit den Programmen HS Finanzwesen und HS Finanzbuchhaltung einsetzbar ist, unterstützt Unternehmen dabei, diese Anforderungen zu erfüllen. Hier die wichtigsten funktionellen Möglichkeiten der Lösung im Überblick.

Liquiditätsvorschau für bis zu 90 Tage

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben oft keine allzu belastbare Eigenkapitaldecke. Bei größeren Zahlungsausfällen geraten sie rasch in eine finanzielle Schieflage, denn die Kosten für Personal, Material und noch vieles mehr müssen weiterhin pünktlich bezahlt werden. Für Unternehmensverantwortliche ist es daher wichtig, zu wissen, wie sich der Geschäftskontostand in naher Zukunft voraussichtlich entwickeln wird. Das Cockpit Pro liefert diese Information. Basierend auf den Buchführungsdaten berechnet es, ob bzw. wann in den nächsten 90 Tagen mit einer Über- oder Unterdeckung zu rechnen ist. Dabei berücksichtigt die Software künftige Zahlungsverpflichtungen ebenso wie zu erwartende Zahlungseingänge und bestehende Kredite. Das Ergebnis wird in einer Grafik angezeigt. So erkennt die Unternehmensleitung drohende Liquiditätsengpässe auf den Tag genau im Voraus und kann rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. Positiver Nebeneffekt: Banken belohnen die höhere Transparenz in der Regel mit besseren Kreditkonditionen für ihre Kunden.

André Bökenschmidt
"Der schon heute große Funktionsumfang von Cockpit Pro wird in den kommenden Jahren kontinuierlich erweitert. Derzeit prüfen wir beispielsweise, wie sich Auswertungen von Kostenstellen grafisch darstellen lassen."
André Bökenschmidt, Produktmanagement

HS - Hamburger Software

Navigation per Drill-Down

Problemen und Schwachstellen schnell auf den Grund gehen – das ermöglicht die Drill-Down-Funktion des Cockpit Pro. Mithilfe dieser Navigationstechnik können die Benutzer in den hierarchisch strukturierten Daten der Finanzbuchhaltung direkt auf Detailinformationen zugreifen, ohne hierfür die übergeordnete Ebene verlassen zu müssen. Dieses „Hineinzoomen“ erspart Arbeitsaufwand und -zeit, außerdem behält der Benutzer die Übersicht. Ein Beispiel: Bilanzbuchhalter XY hat die Daten der Kennzahl „Umsatzrendite“ aufgerufen. Bei einem bestimmten Wert sieht er Klärungsbedarf. Aus diesem Grund klickt er auf die besagte Kennzahl und hat sofort alle relevanten Konten auf dem Bildschirm. Innerhalb weniger Minuten erkennt er, dass eines der Umsatzkonten einen falsch erfassten Wert enthält und korrigiert den Fehler. Ohne die Drill- Down-Funktion hätte XY zunächst einen Bericht anfertigen müssen. Anschließend hätte er die Konten entweder manuell abgleichen oder mittels einer komplexen Kontenabfrage überprüfen müssen.

Frei editierbare Diagramme und Ansichten

Auch bei den grafischen Darstellungsmöglichkeiten punktet das Cockpit Pro: Mit der neuen Lösung ist es möglich, beliebig viele Diagramme anzulegen und in die Programmbibliothek zu übertragen. Die Benutzer können die 25 im Lieferumfang enthaltenen Diagramme löschen, deren Formeln ändern sowie eigene Diagramme in beliebiger Anzahl erstellen. Darüber hinaus kann sich jeder Benutzer an seinem Arbeitsplatz nach Bedarf individuelle Cockpitansichten zusammenstellen. Je Ansicht lassen sich bis zu 64 Diagramme unterbringen. Cockpit Pro gleicht damit einem Baukasten, der kontinuierlich und flexibel erweitert werden kann und den aufwendigen Export von Finanzbuchhaltungsdaten nach beispielsweise Microsoft Excel überflüssig macht.

Bildnachweis:M. Gove/Fotolia.de, Elfriede Liebenow (unten)