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28.10.2015 // AUS-DER-PRAXIS

"Unternehmen Sie nichts ohne uns"

Diesem Slogan von Creditreform folgen in Deutschland viele Unternehmen. Die Auskunftei steht für zuverlässige Wirtschaftsinformationen und erfolgreiches Inkasso. Kein Wunder, dass Creditreform auch an seine internen Systeme hohe Anforderungen hinsichtlich Aktualität, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit stellt. Creditreform Hamburg setzt – wie zahlreiche andere regionale Vereine von Creditreform – auf kaufmännische Lösungen von HS.

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"Drum prüfe, wer sich ewig bindet ... " Was Friedrich Schiller einst bindungswilligen Paaren riet, das hat Creditreform für das Geschäftsleben adaptiert: Habe ich das richtige Unternehmen für eine längerfristige Beziehung gefunden? Wird der Kunde seine Rechnung bezahlen können, wenn ich seinen Auftrag annehme? Zahlen meine Kunden bei mir vielleicht schlechter als bei anderen Lieferanten?

Umfangreiches Portfolio

Für die Beantwortung dieser Fragen stellt Creditreform seit mehr als 125 Jahren Informationen und Dienstleistungen zur Verfügung. Von Beginn an dabei: Creditreform in Hamburg, deren Vorläufer schon 1872 als Auskunftei erwähnt wurde. Zentrales Thema sind bis heute Bonitätsbewertungen von Unternehmen und Konsumenten, Unternehmensinformationen und -monitoring sowie Bilanzanalysen. Doch Creditreform hat sein Leistungsportfolio im Laufe der Zeit angepasst und erweitert. Im Bereich Marketing-Services sind zum Beispiel Dienstleistungen zusammengefasst, die Creditreform-Mitglieder unter anderem bei der Neukundenakquise und Kundenbindung oder bei Standortanalysen und Potenzialeinschätzungen unterstützen. Auch beim Forderungsmanagement können Mitglieder seit langem auf Creditreform Hamburg zählen. Vergleichsweise jung ist dagegen der Bereich Systeme & Beratung. Er umfasst unter anderem die Bereitstellung von Softwarelösungen, mit denen Unternehmen die benötigten Wirtschaftsinformationen sehr effizient abrufen können.

Wirtschaftlichkeit durch Integration

Auch für André Heine, Prokurist und kaufmännischer Leiter bei Creditreform Hamburg, hat die Effizienz der internen Abläufe hohe Priorität. Das Unternehmen setzt in der Buchhaltung bereits seit 1991 Software von HS ein. "Für uns ist die perfekte Verzahnung mit unseren übrigen Systemen besonders wichtig. Hier liegen große Potenziale für Arbeitsersparnis und Fehlervermeidung", erläutert Heine. Für die Integration gibt es aktuell zwei wichtige Ansatzpunkte: zum einen die Verarbeitung des Zahlungseingangs, zum anderen die Anbindung an das Debitorenregister Deutschland (DRD), den Zahlungserfahrungspool von Creditreform. "Wir erhalten monatlich tausende Zahlungseingänge auf unseren Bankkonten. Ein vorgeschaltetes Programm prüft, bei welchen Eingängen es sich um Zahlungseingänge aus dem Inkasso für unsere Mitglieder handelt. Diese werden dann an das System CreditreformTeamInkasso (CTI) übergeben, während die anderen Beträge direkt über das Finanzwesen verbucht werden. Im CTI werden die Zahlungseingänge Vorgängen zugeordnet und aufgeteilt in Bearbeitungsgebühren, Fremdkosten sowie an den Gläubiger auszuschüttende Beträge. Die daraus resultierenden Buchungen werden an das HS Finanzwesen übergeben", berichtet der Prokurist.

Auch bei der Anbindung an das DRD hat Creditreform Hamburg eine effiziente Lösung implementiert. Nutzer des DRD melden ihre Zahlungserfahrungen mit Kunden an das Register und bekommen im Gegenzug Informationen über die Zahlungsmoral, die diese Kunden bei anderen Lieferanten an den Tag legen. "Da manuelle Meldungen viel zu zeitraubend wären, haben wir mit HS eine Lösung geschaffen, die die Zahlungserfahrungen automatisch an das DRD übergibt", erzählt André Heine. Die Informationen, die vom DRD zurückkommen, helfen dabei, den individuell richtigen Umgang mit den Kunden zu finden: Zahlt ein Kunde beispielsweise nur bei Creditreform Hamburg spät, braucht er unter Umständen eine zusätzliche Motivation. Zahlt er überall spät oder ausschließlich bei Creditreform Hamburg zeitnah, so wird auf zusätzliche Informationen zurückgegriffen, um etwaige Risiken bezüglich künftiger Geschäfte bewerten zu können.

André Heine
"Wir haben bei HS sehr kompetente Ansprechpartner, die unsere Ideen nicht nur verstehen, sondern sie auch in Software-Lösungen umsetzen können."
André Heine, Prokurist und kaufmännischer Leiter

Creditreform Hamburg

Die nächsten Schritte

Auf die Fertigstellung einer weiteren Integration wartet der kaufmännische Leiter schon ganz ungeduldig: "Die Abrechnung mit der Creditreform-Zentrale, von der wir Leistungen beziehen, macht jeden Monat eine Menge Arbeit. Wir bekommen eine detaillierte Rechnung mit Leistungen, die wir im Zuge unserer Tätigkeit für unsere Mitglieder bei der Zentrale bezogen haben. Diese in der Regel mehr als 500 Positionen werden manuell den Vorgängen zugeordnet und auf der Rechnung auf 40 bis 50 Buchungen verdichtet. Mit der automatischen Lösung von HS werden wir ab Mitte des Jahres gut einen halben Tag pro Monat einsparen." Auf die Frage, wie er die Zusammenarbeit mit HS beurteilt, lacht André Heine und sagt: "Natürlich sähe ich die Umsetzung neuer Funktionen am liebsten immer sofort, aber am Ende geht doch die Qualität der Lösung einer vorschnellen Freigabe vor. Wir haben bei HS sehr kompetente Ansprechpartner, die unsere Ideen nicht nur verstehen, sondern sie auch in Software-Lösungen umsetzen können. Insgesamt sind wir wirklich zufrieden." Und auch in Zukunft werden HS und Creditreform die Themen für eine weitere Verbesserung im Zusammenspiel der Programme sicher nicht ausgehen. So prüft HS derzeit, wie und wann auch die Rückmeldungen des DRD direkt in das HS Finanzwesen übernommen werden können.

Kompletter Anwenderbericht

Weitere Informationen zum Unternehmen: www.hamburg.creditreform.de

Bildnachweis:Creditreform