"Drum prüfe, wer sich ewig bindet ... " Was Friedrich Schiller einst bindungswilligen Paaren riet, das hat
Creditreform für das Geschäftsleben adaptiert:
Habe ich das richtige Unternehmen für eine längerfristige Beziehung gefunden? Wird der Kunde seine Rechnung
bezahlen können, wenn ich seinen Auftrag annehme?
Zahlen meine Kunden bei mir vielleicht schlechter als bei anderen Lieferanten?
Umfangreiches Portfolio
Für die Beantwortung dieser Fragen stellt Creditreform seit mehr als 125 Jahren Informationen und
Dienstleistungen zur Verfügung. Von Beginn an dabei:
Creditreform in Hamburg, deren Vorläufer schon 1872 als Auskunftei erwähnt wurde. Zentrales Thema sind bis
heute Bonitätsbewertungen von Unternehmen und
Konsumenten, Unternehmensinformationen und -monitoring sowie Bilanzanalysen. Doch Creditreform hat sein
Leistungsportfolio im Laufe der Zeit angepasst und
erweitert. Im Bereich Marketing-Services sind zum Beispiel Dienstleistungen zusammengefasst, die
Creditreform-Mitglieder unter anderem bei der Neukundenakquise
und Kundenbindung oder bei Standortanalysen und Potenzialeinschätzungen unterstützen. Auch beim
Forderungsmanagement können Mitglieder seit langem auf
Creditreform Hamburg zählen. Vergleichsweise jung ist dagegen der Bereich Systeme & Beratung. Er umfasst
unter anderem die Bereitstellung von
Softwarelösungen, mit denen Unternehmen die benötigten Wirtschaftsinformationen sehr effizient abrufen
können.
Wirtschaftlichkeit durch Integration
Auch für André Heine, Prokurist und kaufmännischer Leiter bei Creditreform Hamburg, hat die Effizienz der
internen Abläufe hohe Priorität. Das Unternehmen
setzt in der Buchhaltung bereits seit 1991 Software von HS ein. "Für uns ist die perfekte Verzahnung mit
unseren übrigen Systemen besonders wichtig. Hier
liegen große Potenziale für Arbeitsersparnis und Fehlervermeidung", erläutert Heine. Für die Integration gibt
es aktuell zwei wichtige Ansatzpunkte: zum einen
die Verarbeitung des Zahlungseingangs, zum anderen die Anbindung an das Debitorenregister Deutschland (DRD),
den Zahlungserfahrungspool von Creditreform. "Wir
erhalten monatlich tausende Zahlungseingänge auf unseren Bankkonten. Ein vorgeschaltetes Programm prüft, bei
welchen Eingängen es sich um Zahlungseingänge aus
dem Inkasso für unsere Mitglieder handelt. Diese werden dann an das System CreditreformTeamInkasso (CTI)
übergeben, während die anderen Beträge direkt über das
Finanzwesen verbucht werden. Im CTI werden die Zahlungseingänge Vorgängen zugeordnet und aufgeteilt in
Bearbeitungsgebühren, Fremdkosten sowie an den Gläubiger
auszuschüttende Beträge. Die daraus resultierenden Buchungen werden an das HS Finanzwesen übergeben",
berichtet der Prokurist.
Auch bei der Anbindung an das DRD hat Creditreform Hamburg eine effiziente Lösung implementiert. Nutzer
des DRD melden ihre Zahlungserfahrungen mit Kunden
an das Register und bekommen im Gegenzug Informationen über die Zahlungsmoral, die diese Kunden bei anderen
Lieferanten an den Tag legen. "Da manuelle
Meldungen viel zu zeitraubend wären, haben wir mit HS eine Lösung geschaffen, die die Zahlungserfahrungen
automatisch an das DRD übergibt", erzählt André
Heine. Die Informationen, die vom DRD zurückkommen, helfen dabei, den individuell richtigen Umgang mit den
Kunden zu finden: Zahlt ein Kunde beispielsweise nur
bei Creditreform Hamburg spät, braucht er unter Umständen eine zusätzliche Motivation. Zahlt er überall spät
oder ausschließlich bei Creditreform Hamburg
zeitnah, so wird auf zusätzliche Informationen zurückgegriffen, um etwaige Risiken bezüglich künftiger
Geschäfte bewerten zu können.
"Wir haben bei HS sehr kompetente Ansprechpartner, die unsere Ideen nicht nur
verstehen, sondern sie auch in Software-Lösungen
umsetzen können."
André Heine, Prokurist und kaufmännischer Leiter
Creditreform Hamburg
Die nächsten Schritte
Auf die Fertigstellung einer weiteren Integration wartet der kaufmännische Leiter schon ganz ungeduldig:
"Die Abrechnung mit der Creditreform-Zentrale, von
der wir Leistungen beziehen, macht jeden Monat eine Menge Arbeit. Wir bekommen eine detaillierte Rechnung mit
Leistungen, die wir im Zuge unserer Tätigkeit für
unsere Mitglieder bei der Zentrale bezogen haben. Diese in der Regel mehr als 500 Positionen werden manuell
den Vorgängen zugeordnet und auf der Rechnung auf
40 bis 50 Buchungen verdichtet. Mit der automatischen Lösung von HS werden wir ab Mitte des Jahres gut einen
halben Tag pro Monat einsparen." Auf die Frage,
wie er die Zusammenarbeit mit HS beurteilt, lacht André Heine und sagt: "Natürlich sähe ich die Umsetzung
neuer Funktionen am liebsten immer sofort, aber am
Ende geht doch die Qualität der Lösung einer vorschnellen Freigabe vor. Wir haben bei HS sehr kompetente
Ansprechpartner, die unsere Ideen nicht nur verstehen,
sondern sie auch in Software-Lösungen umsetzen können. Insgesamt sind wir wirklich zufrieden." Und auch in
Zukunft werden HS und Creditreform die Themen für
eine weitere Verbesserung im Zusammenspiel der Programme sicher nicht ausgehen. So prüft HS derzeit, wie und
wann auch die Rückmeldungen des DRD direkt in das
HS Finanzwesen übernommen werden können.
Kompletter Anwenderbericht
Weitere Informationen zum Unternehmen:
www.hamburg.creditreform.de