Wer wachsen will, braucht Wurzeln. Bei der Firma Welding reichen diese bis ins Jahr 1955 zurück, als
Namensgeber Claus Olaf Welding in Hamburg sein
Handelsunternehmen für pharmazeutische Stoffe gründete. Darum geht es im Grunde heute noch. Im Laufe der Zeit
kamen aber Roh- und Hilfsstoffe für die Human-
und Veterinärmedizin sowie Zusatzstoffe für Futter- und Lebensmittel dazu.
Vom Handelsunternehmen zum Dienstleister
Über die Jahre hat sich Welding vom reinen Handelsunternehmen zu einem breit aufgestellten
pharmazeutischen Dienstleister entwickelt. Heute hat das
Unternehmen ein Verkaufsbüro in Frankfurt a. M., eine Tochtergesellschaft in Lyon und pflegt
Geschäftsbeziehungen in über 60 Länder. Neben dem Handel
vermarktet es Pharmaprodukte oder erschließt neue Quellen für Wirkstoffe und Vorprodukte. Ein weiterer
Geschäftsbereich entwickelt Wirkstoffe und generische
Arzneimittel sowie Rezepturen und Produkte für den Lebensmittelbereich. Dabei tritt Welding nicht als
Hersteller auf, sondern als Entwickler für seine
Auftraggeber, wie Personalleiter Hubert Luther erläutert. Zu den Leistungen gehören ferner die
Qualitätssicherung sowie die Beratung und Unterstützung bei der
Registrierung neuer Produkte und der Einhaltung von Vorschriften. In der Branche genießt Welding einen
ausgezeichneten Ruf – nicht zuletzt dank der großen
Kompetenz und oft langen Erfahrung der Mitarbeiter. Daher zählen zu den Auftraggebern von Welding auch
zahlreiche große Pharma-Unternehmen.
Administrative Prozesse müssen Schritt halten
Die dynamische Weiterentwicklung des Produkt- und Leistungsangebots erfordert ein entsprechend
leistungsfähiges administratives System im Unternehmen. Auf
dem Wunschzettel von HR-Manager Luther stand daher vor rund zwei Jahren eine zuverlässige Software, mit der
sich der Personalbereich optimal organisieren
lässt. Mit HS - Hamburger Software war für diese Aufgabe schnell ein Partner gefunden, der nicht nur ein
geeignetes Produkt im Angebot hatte, sondern zudem die
eigene Philosophie, die von Werten wie Vertrauen, Fairness, Beständigkeit und Geradlinigkeit geprägt ist,
teilte. "Im Oktober 2009 haben wir das HS
Personalwesen installiert und im Januar 2010 den Echtbetrieb aufgenommen", erzählt Hubert Luther. "Die
richtige Entscheidung: Das System läuft stabil, wir
bekommen rechtzeitig Updates und Änderungen sind anwenderfreundlich umgesetzt. Wenn wir eine Frage haben,
sind wir in der HS Profiline bestens aufgehoben."
Abgerechnet werden die Standorte Hamburg und Frankfurt a. M. als jeweils eigene Mandanten. Die Abrechnung für
die Tochterfirma in Lyon wird in Frankreich
erstellt.
Kein Ablage-Marathon mehr dank Digitaler Personalakte
Angesichts der guten Erfahrungen ist Welding inzwischen den nächsten gemeinsamen Schritt mit HS gegangen:
"Vor einigen Monaten haben wir das Modul Digitale
Personalakte zusammen mit einer Basis- und einer Plus-Lizenz des HS Dokumentenmanagements eingeführt. Mit
rund 130 Mitarbeitern sind wir zwar kein
Großunternehmen, aber ich gebe zu, dass mich das ewige Ablegen von Ausdrucken aus der Abrechnungssoftware
schon ziemlich genervt hat", berichtet der
Personalleiter. Die automatisierte Ablage von Dokumenten aus dem HS Personalwesen war somit eine wesentliche
Anforderung an die Lösung. Darüber hinaus sollte
es möglich sein, von zwei räumlich getrennten Arbeitsplätzen aus auf abgelegte Dokumente zugreifen zu können.
Pragmatischer Ansatz: Schrittweise Aktendigitalisierung
Eine besondere Herausforderung stellen die strengen Vertraulichkeitsregelungen für
Mitarbeiterinformationen dar. Viele Unternehmen arbeiten daher bei der
Digitalisierung bestehender Personalakten – auch weil es oft schneller geht – mit einem spezialisierten
Dienstleister zusammen. Dieser stellt Barcode-
Etiketten für die vereinbarten Dokumententypen bereit, die von der Personalabteilung auf die Dokumente in den
Akten aufgebracht werden. Dann holt der
Dienstleister die gesammelten Akten ab, scannt sie innerhalb von ein bis drei Tagen und liefert die Daten für
den Import ins System. "Für uns ist es jedoch
nicht möglich, die Akten zur Digitalisierung außer Haus zu geben", sagt Hubert Luther. Er habe auch keine
Zeit, die kompletten Akten in einem Schwung zu
digitalisieren. Deshalb hat er sich ein Multifunktionsgerät mit Scan-, Druck- und Kopierfunktion an seinen
Arbeitsplatz stellen lassen. "Hier scanne ich alle
neu anfallenden Dokumente. Wenn ich aufgrund eines Vorgangs eine Akte in der Hand halte und zudem etwas Zeit
habe, dann scanne ich gleich die ganze Akte. Über
den Arbeitsplatz der Plus-Lizenz des HS Dokumentenmanagements ziehe ich die Dateien dann ins Archiv – also in
die Digitale Personalakte. Das läuft sehr einfach
und komfortabel", so der Personalleiter. Wird ein neuer Mitarbeiter eingestellt, werden von Anfang an alle
Unterlagen digitalisiert und nach Anlage des
Mitarbeiters im HS Personalwesen seiner Akte hinzugefügt.
"Die Arbeitserleichterung durch die Digitale Personalakte ist an vielen Stellen
deutlich spürbar."
Hubert Luther, Personalleiter
Welding GmbH & Co. KG
Gute Praxiserfahrungen
"Für die Installation und Einrichtung haben wir uns Unterstützung von HS geholt. Das war sicher eine
sinnvolle Entscheidung. Im täglichen Einsatz bin ich
bislang sehr zufrieden. Das System läuft stabil und es ist sehr komfortabel, die Ablage der
Verdienstabrechnungen und sonstigen Dokumente aus dem HS
Personalwesen einfach automatisch erledigen zu lassen", freut sich der Personalleiter. "Der Zugriff auf die
Dokumente klappt tadellos – egal, ob aus dem HS
Personalwesen oder direkt aus dem HS Dokumentenmanagement. Auch die Suche nach bestimmten Dokumenten ist gut
gelöst. Zwar wird es auf dem von uns
eingeschlagenen Weg noch ein wenig dauern, bis alle Personalunterlagen im System sind, aber schon jetzt ist
bei der Arbeit mit der Digitalen Personalakte eine
deutliche Erleichterung an vielen Stellen spürbar."
Kompletter Anwenderbericht
Weitere Informationen zum Unternehmen:
www.welding.de