Schlichte Gründungsorte scheinen für Elektronik- bzw. IT-Unternehmen durchaus kein schlechtes Omen zu
sein: Der heutige Weltkonzern Apple beispielsweise
startete in einer Garage, Microsoft ebenso – und auch Arnold Beckhoff sen. gründete im Jahr 1953 im
ostwestfälischen Verl die Elektro Beckhoff GmbH in einer
Garage.
Wachstum schafft Herausforderungen
Seit 2005 ist die Elektro Beckhoff GmbH nach Geschäftsbereichen in drei eigenständige Firmen gegliedert,
die weiterhin in Familienbesitz sind und von den
Kindern des Firmengründers geleitet werden. Größtes Unternehmen der Beckhoff-Gruppe ist die von Hans Beckhoff
im Jahr 1980 gegründete Beckhoff Automation GmbH.
Aus dem kleinen Betrieb, der noch Anfang der 1980er Jahre weniger als 1 Million Euro Umsatz machte, ist ein
Global Player mit rund 408 Millionen Euro Umsatz
(2012) geworden. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Automatisierung von Maschinen, Anlagen und Gebäuden.
Das Produktspektrum umfasst die Hauptbereiche
Industrie-PC, I/O- und Feldbuskomponenten, Antriebstechnik und Automatisierungssoftware. Programmiert und
produziert wird in Verl, der Vertrieb läuft über ein
globales Netz. Weltweit beschäftigt die Beckhoff Automation GmbH heute 2.200 Mitarbeiter, rund 1.630 davon in
Deutschland. Diese verlassen sich darauf, dass
Löhne und Gehälter pünktlich auf dem Konto sind. Verantwortlich dafür sind Julia Buschmann und Brigitte
Mensendiek. "Wir rechnen monatlich etwa 1.750
Mitarbeiter aus den verschiedenen Unternehmen der Beckhoff-Gruppe ab", sagt Lohnbuchhalterin Buschmann. "Da
gibt es so ziemlich alles, was man sich an
Abrechnungsfällen vorstellen kann: von Gehalt über Stundenlohn bis zu Auszubildenden, Studenten und
Diplomanden aus dem In- und Ausland."
Mehr Effizienz in der Personalwirtschaft durch die Digitale Personalakte
Ein solches Abrechnungsvolumen zu zweit zu bewältigen, erfordert effiziente Abläufe, leistungsfähige
Werkzeuge und – nicht zuletzt – engagierte Fachkräfte.
In der Entgeltabrechnung der Beckhoff Automation GmbH ist all das vorhanden. Mit wie viel Motivation und
Engagement die beiden Lohnbuchhalterinnen ans Werk
gehen, zeigt sich, wenn Julia Buschmann über ihr jüngstes Projekt in Sachen Effizienzsteigerung spricht: die
Einführung der Digitalen Personalakte von HS. "Da
wir einen großen Teil Abrechnungen nach Stundenlohn haben, zahlen wir am Ende jedes Monats einen Abschlag.
Die Echtabrechnung erfolgt dann am Anfang des
Folgemonats. Vor allem die Ablage nimmt bei unserer Mitarbeiterzahl viel Zeit in Anspruch. Also haben wir uns
im vergangenen Jahr vorgenommen, das zu ändern",
erzählt die Abrechnungsexpertin. Als sie und ihre Kollegin von der HS Digitale Personalakte erfuhren, war
daher sofort ihr Interesse geweckt. "Wir nutzen die
HS Programme schon seit 1993 für die Lohnabrechnung. Eine digitale Personalakte, die in unser vertrautes
Abrechnungssystem integriert ist, erschien uns als
ideale Lösung", so Julia Buschmann. Die beiden Lohnbuchhalterinnen feilten ihr Konzept weiter aus und prüften
auch die Systeme anderer Anbieter. Nachdem sie
sich die Digitale Personalakte von HS in der Personalabteilung des Softwareherstellers selbst angeschaut
hatten, sahen sie sich in ihrer ursprünglichen
Einschätzung bestätigt. "Auch wenn die Personaler von HS aus Datenschutzgründen nicht alles bis ins Detail
zeigen durften, hat uns dieser Termin bei der
Entscheidung sehr geholfen", berichtet Julia Buschmann. Die Geschäftsführung gab daraufhin grünes Licht und
das Projekt ging in die Umsetzungsphase.
"Es ist toll, aus dem bekannten Arbeitsumfeld heraus direkt auf die Akten
zugreifen zu können – kein Programmwechsel, keine
andere Oberfläche."
Julia Buschmann, Lohnbuchhaltung
Beckhoff Automation GmbH
Erste Schritte mit der Lösung
Ein Mitarbeiter von HS installierte die Digitale Personalakte Mitte September 2012 und richtete die
Software ein. "Das Praxiswissen von HS war in dieser
Phase sehr wichtig", sagt Julia Buschmann. "Die Spezialisten haben uns viele wertvolle Tipps gegeben und sind
auch in direkten Kontakt mit dem von uns für das
Einscannen der Akten ausgewählten Dienstleister getreten." Im Oktober 2012 ging das System in den
Echtbetrieb. Seitdem werden die mit dem HS Personalwesen
erzeugten Dokumente, wie Abrechnungen und Lohnsteuerbescheinigungen, automatisch abgelegt und
verschlagwortet. Eingehende Dokumente für die Personalakten
werden gesammelt, alle paar Tage eingescannt und bequem den Akten zugeordnet. "Parallel sind wir noch dabei,
die Papierakten für die Digitalisierung
aufzubereiten. Dazu verwenden wir selbstgedruckte Trennblätter mit Barcodes. Wenn wir fertig sind, gehen die
Akten an den Scan-Dienstleister und werden nach
dem Digitalisieren in das System eingelesen", sagt Julia Buschmann.
Fazit: Es lohnt sich
Nach den ersten Monaten mit der Digitalen Personalakte zieht die Lohnbuchhalterin ein positives Resümee:
"Es ist toll, aus dem bekannten Arbeitsumfeld
heraus direkt auf die Akten zugreifen zu können – kein Programmwechsel, keine andere Oberfläche. Die Digitale
Personalakte von HS ist trotz ihres großen
Funktionsumfangs die schlankste Lösung, die wir bei unseren Recherchen gefunden haben. Und wir bekommen alles
aus einer Hand, ganz ohne das Risiko eines
Pingpong-Spiels zwischen verschiedenen Herstellern, wenn es mal Fragen geben sollte. Allen, die noch
überlegen, ob sie die Digitale Personalakte von HS
anschaffen wollen, kann ich aus unserer Erfahrung nur sagen: Tun Sie es, es lohnt sich."
Kompletter Anwenderbericht
Weitere Informationen zum Unternehmen:
www.beckhoff.de