Aus zwei mach eins: Frei nach diesem Motto hat HS als erster ERP-Softwareanbieter die De-Mail der
Deutschen Telekom mit seinen Anwendungen verknüpft. Durch
diese Kooperation ist eine integrierte Lösung mit vorerst zwei praktischen Nutzungsmöglichkeiten entstanden:
der papierlosen Zustellung von
Verdienstabrechnungen sowie der Erzeugung von SEPA-Lastschriftmandaten.
Verdienstabrechnungen papierlos zustellen
Das monatliche Ausdrucken und Verteilen der Verdienstabrechnungen kostet Arbeitgeber Geld und Zeit.
Anwender der HS Programme zur Personalwirtschaft können
die Prozesse in der Personalabteilung jedoch beschleunigen und ihre Kosten senken, indem sie die Abrechnungen
per De-Mail versenden. Dazu wird das HS
Dokumentenmanagement (HS DMS) per Schnittstelle mit dem De-Mail Gateway der Deutschen Telekom verbunden. Ist
die integrierte Lösung eingerichtet, legt der
Arbeitgeber einmalig fest, welche Mitarbeiter ihre Abrechnung per De- Mail erhalten sollen. Diese Angaben
lassen sich jederzeit ändern.
Danach läuft das technische Prozedere weitgehend automatisch ab: Beim monatlichen Abrechnungslauf werden
die Verdienstabrechnungen mit der Digitalen
Personalakte (HS Personalwesen) bzw. dem Modul Archiv-Anbindung (HS Personalabrechnung) im HS DMS archiviert.
Nach der Archivierung der Verdienstabrechnungen
erstellt das System automatisch die De-Mails und versendet sie über das De-Mail Gateway an die Empfänger. Die
übrigen Abrechnungen werden wie bisher auf Papier
gedruckt. Neben einer Prozessbeschleunigung und verringertem Ressourcenverbrauch bietet die elektronische
Lösung weitere Vorteile: Zum einen lässt sie sich
ebenso einfach wie herkömmliche e-mails nutzen. Weder die Personalabteilung noch die Arbeitnehmer müssen mit
digitalen Signaturen oder Schlüsseln hantieren.
Zum anderen ist De-Mail genauso rechtsverbindlich wie ein Einschreiben – nur deutlich günstiger.
SEPA-Mandate elektronisch erzeugen und verwalten
Auch beim Umgang mit SEPA-Lastschriftmandaten verringert die De-Mail- Lösung von HS den bürokratischen
Aufwand. Mit den Finanzbuchhaltungsprogrammen lassen
sich die Mandate zügig erstellen und fallbezogen vorbesetzen. Anstatt die Mandate auszudrucken und per Brief
zu verschicken, kann der Anwender sie nun ohne
Medienbruch per De-Mail an die Zahlungspflichtigen versenden – sofern das HS DMS zuvor mit dem De-Mail
Gateway der Deutschen Telekom verbunden worden ist.
Nach der Einrichtung funktioniert die Lösung so: Zunächst wird das vorausgefüllte SEPA-Mandat automatisch
im HS DMS gespeichert (z. B. mit dem Modul
Archiv-Anbindung). Soll es verschickt werden, erzeugt das System, nach entsprechenden Voreinstellungen,
automatisiert eine De-Mail und sendet sie über das
De-Mail Gateway an den zahlungspflichtigen Kunden. Dieser bestätigt das Mandat, indem er in seinem De-Mail-
Postfach auf „Antworten“ klickt und es via De-Mail
zurücksendet. Damit hat der Zahlungspflichtige das SEPA-Mandat bestätigt. Das HS DMS liest die Bestätigung
automatisch ein und archiviert sie zu
Dokumentationszwecken. Insbesondere Unternehmen und Vereine, die in größerem Umfang Lastschriften
verarbeiten, reduzieren ihren Aufwand mit Hilfe des
vollelektronischen Verfahrens deutlich. De-Mail eignet sich darüber hinaus auch für den nachweisbaren Versand
von SEPA-Vorabinformationen (Pre-Notifications).
Weitere Anwendungsmöglichkeiten bestehen im Bereich von Mahnungen und Avis.