Es gibt viel zu berichten: In Unternehmen entstehen laufend geschäftsrelevante Informationen, die der
Führung für ihre Entscheidungsfindung aktuell und
komprimiert zur Verfügung stehen müssen. Die Aufgabe, die Datenmengen auszuwerten und zusammenzufassen, kommt
dem Berichtswesen, auch Reporting genannt, zu. Es
ermöglicht dem Management, sich einen Überblick über wichtige Werte und eventuelle Abweichungen zu
verschaffen. Insbesondere die Ergebnisse und Zahlen aus der
Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung stehen im Fokus. Je nach Bedarf werden beispielsweise Monats-,
Quartals- oder Jahresberichte erstellt, die die
aktuellen Daten auflisten und Abweichungen zu vorherigen Perioden sichtbar machen und kommentieren. Dies
sorgt für Klarheit hinsichtlich der Umsatz- und
Gewinnsituation sowie im Hinblick auf die Kosten und die Liquidität.
In größeren Unternehmen wird das Berichtswesen meist von der Controllingabteilung organisiert. In kleinen
und mittleren Firmen erstellt dagegen
üblicherweise die Buchhaltung die Berichte. Für alle Unternehmensgrößen gilt: Ohne Softwareunterstützung
lässt sich die Datenflut kaum bewältigen.
Individuelle Auswertungen ohne Handarbeit
Viele kleine und mittlere Firmen nutzen zwar ein Finanzbuchhaltungsprogramm. Ihre Berichte erstellen sie
jedoch nicht selten mithilfe selbst gestrickter
Lösungen, häufig auf Basis von Microsoft Excel. Verlässt dann der mit der Pflege bewanderte Mitarbeiter das
Unternehmen, sieht es plötzlich schlecht aus, weil
sich niemand so richtig auskennt. Darüber hinaus müssen die Daten in der Regel manuell zusammengesucht und in
die externe Anwendung exportiert werden.
Einfacher geht es mit einer in die Finanzbuchhaltung integrierten Lösung, wie dem Modul Berichte von HS.
Die Software eröffnet Benutzern des HS Finanzwesens
und der HS Finanzbuchhaltung zusätzliche Möglichkeiten, ihre Buchhaltungsdaten aufzubereiten – vom
firmenspezifischen Standardbericht (zum Beispiel Bilanzen,
GuV, Liquiditätsübersichten) über kurzfristige Erfolgsrechnungen, Cashflow- Analysen bis hin zu
Vorjahresvergleichen. Dabei greift die Software auf den
gesamten Datenbestand zu. Die Benutzer brauchen keine Daten manuell zusammenzutragen.
Datengrundlage für die Planung
Auch Plan-Ist-Auswertungen lassen sich erstellen. Sie geben Hinweise darauf, ob das Unternehmen, etwa
hinsichtlich seiner Mengen-, Preis- oder
Sortimentsstruktur, im Plan liegt. In Verbindung mit den vielfältigen Standardauswertungen liefert das
Berichtswesen somit eine solide Datengrundlage, auf der
das Controlling und die Geschäftsführung nach den Ursachen für eventuelle Abweichungen forschen und zugleich
Maßnahmen für die Zukunft ableiten können.
Die Kosten im Blick haben
Benutzer des HS Finanzwesens haben zudem die Option, das Modul Berichte in Verbindung mit dem Modul
Kostenauswertung einzusetzen. Dadurch erhält das
Berichtswesen eine weitere Dimension: die Kostenrechnung. Anhand individuell konfigurierbarer Auswertungen
lässt sich erkennen, wo welche Kosten anfallen und
ob sie durch Einnahmen gedeckt sind.
Kurzinterview:
Bilanzbuchhalterin
Viola Joschko über das HS-Modul Berichte