Teuer, komplex, aufwendig in der Einführung: Die meisten marktüblichen PPS-Systeme sind für kleinere
Fertigungsunternehmen kaum geeignet. Folglich werden
Artikel, Stücklisten und die zu produzierenden Mengen häufig umständlich mithilfe von Excel & Co.
verwaltet. Wächst das Unternehmen und steigen die
Anforderungen, gehen solche Lösungen jedoch erfahrungsgemäß rasch in die Knie. Dann drohen Materialengpässe
und Lieferverzögerungen. Doch so weit muss es nicht
kommen. Mit der Software von HS steht Produktionsbetrieben eine leistungsfähige und schnell implementierbare
Alternative zu selbst gestrickten Excel-Tabellen
oder überdimensionierten Systemen zur Verfügung.
In vielen kleinen und mittelständischen Produktionsbetrieben ist die Softwareunterstützung der
Fertigungsprozesse unzureichend.
Stefanie Köhnken
Produktmanagement
HS - Hamburger Software
Fertigung nach Bedarf
Das Modul
Fertigung von HS hilft Unternehmen, das
Fertigungsgeschehen zu überblicken: Welche Artikel müssen in welchen Stückzahlen bis wann gefertigt werden?
Zur bedarfsgerechten Mengenplanung lässt sich der
Nettomaterialbedarf mit der in die HS Auftragsbearbeitung integrierten Software leicht ermitteln –
insbesondere bei mehrstufigen Stücklisten und sowohl für
eine auftragsbezogene als auch für eine lagerbezogene Fertigung. Auf diese Weise stellt das Unternehmen
sicher, dass das benötigte Material zum Zeitpunkt der
Produktion verfügbar ist. Zugleich sinken die Lagerbindungskosten. Die automatische Erstellung der
Fertigungsaufträge erleichtert den Benutzern zudem die
Auftragserteilung an die eigene Produktion oder an Fremdfertiger.
Darüber hinaus ist die Bestandsführung in jeder Phase der Fertigung up to date, denn die in der HS
Auftragsbearbeitung geführten Lagerbestände werden
automatisch aktualisiert; beispielsweise bei Materialentnahmen zu Beginn der Produktion oder bei
Fertigmeldungen von produzierten Artikeln. Unter dem Strich
schafft die Fertigungssoftware somit größere Transparenz. Außerdem trägt sie dazu bei, dass die Prozesse
effizienter laufen und Kundenanfragen schneller
bearbeitet werden können.
Den Produktionsfortschritt im Blick haben
Fertigungsbetriebe sind jedoch nicht nur auf eine exakte Materialbedarfsermittlung angewiesen – sie müssen
zudem ihre Produktion planen, den
Produktionsfortschritt im Blick behalten und am Ende nachkalkulieren. Für diese Aufgaben bietet HS gemeinsam
mit seinem Kooperationspartner ALBOS Computer eine
schlanke
PPS-Lösung an, die ebenfalls auf der HS
Auftragsbearbeitung basiert. Die Software enthält die üblichen Funktionen, die kleine und mittelständische
Fertigungsunternehmen für eine effiziente
Produktionsplanung und -steuerung sowie für Nachkalkulationen benötigen.