Immer wieder zum Jahreswechsel verbrauchen Unternehmen besonders viel Druckertinte, Toner und Papier. Weil
es der Gesetzgeber so will, müssen alle
steuerlich relevanten Unterlagen archiviert werden. Die Palette der aufbewahrungspflichtigen Dokumente reicht
von Kontoblättern aus der Finanzbuchhaltung über
Lohnsteuerbescheinigungen bis zu Rechnungen.
Teures Festhalten am Papier
Der Druck- und Ablagemarathon kostet die Firmen Geld und Zeit. Hinzu kommt der laufende Aufwand für das
unterjährige Handling und die revisionssichere
Archivierung von Dokumenten aller Art. Eine zusätzliche Herausforderung für das papierbasierte
Dokumentenarchiv ergibt sich aus der rechtlichen Vorgabe,
empfangene elektronische Originale auch elektronisch aufzubewahren – und zwar in auswertbarer Form. Die
Nutzung eines DMS könnte den Unternehmen helfen, viele
Arbeitsschritte zu automatisieren und zu optimieren. Dadurch ließen sich der Zeitaufwand und die Kosten
deutlich senken.
Dennoch gaben bei einer Umfrage des Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Dokulife kürzlich knapp 41
Prozent der Unternehmen aus dem unteren
Mittelstand (11 bis 50 Mitarbeiter) an, kein solches System zu benötigen. Bei Kleinstunternehmen mit bis zu
zehn Mitarbeitern verzichten sogar vier Fünftel der
Befragten auf eine elektronische Lösung für das Dokumentenmanagement. Ein Grund für die Zurückhaltung dürfte
sein, dass insbesondere kleinere Firmen bei der
Einführung eines DMS hohe und kaum kontrollierbare Projektkosten befürchten. Ein weiterer Hemmschuh ist die
fehlende Eignung vieler angebotener Lösungen – oft
sind sie viel zu umfangreich.
Schrittweise ins DMS einsteigen
Mit seinen Archiv- und Dokumentenmanagementlösungen trägt HS den Bedenken von Unternehmern und IT-
Verantwortlichen Rechnung. „Bevor wir die Software
einführen, analysiert ein spezialisiertes Beraterteam zunächst die Anforderungen und erarbeitet gemeinsam mit
dem Kunden eine bedarfsgerechte Lösung“, sagt Jan
Spangl, der Leiter der IT-Beratung bei HS. Dabei legen die Spezialisten in jedem Projektstadium Wert auf
Transparenz. „Die Kunden sollen genau wissen, was auf
sie zukommt – sowohl hinsichtlich der funktionellen Möglichkeiten als auch im Hinblick auf die Kosten“,
betont der IT-Berater. Gerade kleineren Firmen
empfiehlt er häufig, schrittweise in das Thema Dokumentenmanagement einzusteigen. Dank des modularen Aufbaus
der Software sei das leicht umzusetzen.
„Die Kunden starten mit unserer Archivlösung, die in ihr Programm zur Auftragsbearbeitung,
Finanzbuchhaltung oder Lohnabrechnung integriert wird. So können
sie sich langsam an das digitale Arbeiten gewöhnen und bereits dessen Vorteile nutzen“, sagt Spangl. Bei
steigenden Anforderungen sei dann jederzeit ein
Wechsel zur HS Dokumentenmanagementlösung möglich. Diese biete zahlreiche zusätzliche Funktionen für das
Arbeiten mit digitalen Dokumenten und könne darüber
hinaus optional beispielsweise auch für den mobilen Zugriff über Android-Geräte oder iPads eingerichtet
werden, so der IT-Berater.