Manche Anwender dürften sich nach der Installation eines PPS ungefähr so fühlen, als habe man sie
rücklings vom Zehn-Meter-Turm in kaltes Wasser gestoßen.
Um das zu vermeiden, führt HS seine Produktionslösung bei den Kunden in praxisgerechten Schritten ein. Die
Lösung besteht aus der HS Auftragsbearbeitung und
einem vom Vertriebspartner ALBOS Computer GmbH entwickelten Zusatzprogramm.
Bedarf ermitteln
Viele Probleme bei Softwareprojekten gehen auf Versäumnisse in der Frühphase zurück. HS legt daher Wert
darauf, gleich zu Beginn den Bedarf des Kunden zu
verstehen. Hierzu telefoniert ein Berater mit einem verantwortlichen Mitarbeiter des Betriebs, etwa dem
Produktionsleiter.
Erste Einblicke per Fernvorführung
Im nächsten Schritt folgt eine Fernvorführung über das Internet. Dabei erläutert ein Programmexperte dem
Kunden die Funktionsweise anhand von Beispielen.
Meistens ist danach klar, ob der Betrieb die Software einsetzen könnte.
Abschätzung des Investitionsvolumens
Damit er grob weiß, welche Kosten auf ihn zukommen, erhält der Kunde ein Preisbeispiel. Dazu wird der
Lizenzbedarf ermittelt und der zu erwartende
Einführungsaufwand geschätzt.
Besprechungstermin beim Kunden
Sofern das Preisbeispiel den Vorstellungen des Kunden entspricht, geht es in die Planungsphase. Der
Berater spricht nun vor Ort mit dem
Produktionsverantwortlichen, um die Abläufe kennenzulernen und die Einsatzmöglichkeiten der Software
auszuloten. Zudem stellt sich bei dieser Gelegenheit der
jeweilige Implementierungspartner vor. Des Weiteren ist jetzt der richtige Zeitpunkt, über Termine zu
sprechen. Falls sinnvoll, wird ein stufenweiser
Einführungsplan vereinbart.
Angebot von HS
Erst jetzt erstellt HS ein verbindliches Angebot über die benötigten Softwarelizenzen und
Dienstleistungen. Nimmt der Kunde das Angebot an, startet die
Analysephase.
Vorbereitung der Lösung
In dieser Phase legt HS gemeinsam mit dem Implementierungspartner und in Abstimmung mit dem Kunden die
Abläufe in der Auftragsbearbeitung sowie in den
Bereichen Produktionsplanung und Betriebsdatenerfassung fest. In der Auftragsbearbeitung sind das
Bestellwesen, die Bestandsführung, der Belegfluss sowie der
Artikelstamm und die Stücklisten betroffen. In produktionsspezifischer Hinsicht geht es unter anderem um die
Ressourcen (Maschinen), die Einsatz- und
Arbeitszeiten, die Produktionszeiten und die Arbeitsschritte. Im Schnitt sind für die Analysephase zwei Tage
zu veranschlagen.
Installation, Konfiguration und Schulung
Weitere zwei bis drei Tage dauert es in der Regel, bis die Software installiert, eingerichtet und
lauffähig ist. Der Berater erläutert den Anwendern
anschließend die Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Oft wird dazu gemeinsam eine erste Produktgruppe oder
ein Produktionsbereich eingerichtet. Auf diese
Weise können sich die Anwender nach und nach in die Bedienung der Produktionslösung einarbeiten. Besteht
weiterer Beratungsbedarf oder soll die Lösung später
angepasst werden, stehen die Experten von HS und der ALBOS Computer GmbH dem Betrieb zur Verfügung.