Hand zeichnet Zahnräder
06.05.2015 // PRODUKT-WELT

Einführung ohne Sprung ins kalte Wasser

Mit der HS Produktionslösung steht kleinen und mittelständischen Fertigungsbetrieben eine funktionell vollwertige Alternative zu teureren Produktionsplanungs- und Steuerungssystemen (PPS) zur Verfügung. Ein wichtiger Vorteil der Lösung: Sie ermöglicht schrittweises Kennenlernen.

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Manche Anwender dürften sich nach der Installation eines PPS ungefähr so fühlen, als habe man sie rücklings vom Zehn-Meter-Turm in kaltes Wasser gestoßen. Um das zu vermeiden, führt HS seine Produktionslösung bei den Kunden in praxisgerechten Schritten ein. Die Lösung besteht aus der HS Auftragsbearbeitung und einem vom Vertriebspartner ALBOS Computer GmbH entwickelten Zusatzprogramm.

Bedarf ermitteln

Viele Probleme bei Softwareprojekten gehen auf Versäumnisse in der Frühphase zurück. HS legt daher Wert darauf, gleich zu Beginn den Bedarf des Kunden zu verstehen. Hierzu telefoniert ein Berater mit einem verantwortlichen Mitarbeiter des Betriebs, etwa dem Produktionsleiter.

Erste Einblicke per Fernvorführung

Im nächsten Schritt folgt eine Fernvorführung über das Internet. Dabei erläutert ein Programmexperte dem Kunden die Funktionsweise anhand von Beispielen. Meistens ist danach klar, ob der Betrieb die Software einsetzen könnte.

Abschätzung des Investitionsvolumens

Damit er grob weiß, welche Kosten auf ihn zukommen, erhält der Kunde ein Preisbeispiel. Dazu wird der Lizenzbedarf ermittelt und der zu erwartende Einführungsaufwand geschätzt.

Besprechungstermin beim Kunden

Sofern das Preisbeispiel den Vorstellungen des Kunden entspricht, geht es in die Planungsphase. Der Berater spricht nun vor Ort mit dem Produktionsverantwortlichen, um die Abläufe kennenzulernen und die Einsatzmöglichkeiten der Software auszuloten. Zudem stellt sich bei dieser Gelegenheit der jeweilige Implementierungspartner vor. Des Weiteren ist jetzt der richtige Zeitpunkt, über Termine zu sprechen. Falls sinnvoll, wird ein stufenweiser Einführungsplan vereinbart.

Angebot von HS

Erst jetzt erstellt HS ein verbindliches Angebot über die benötigten Softwarelizenzen und Dienstleistungen. Nimmt der Kunde das Angebot an, startet die Analysephase.

Vorbereitung der Lösung

In dieser Phase legt HS gemeinsam mit dem Implementierungspartner und in Abstimmung mit dem Kunden die Abläufe in der Auftragsbearbeitung sowie in den Bereichen Produktionsplanung und Betriebsdatenerfassung fest. In der Auftragsbearbeitung sind das Bestellwesen, die Bestandsführung, der Belegfluss sowie der Artikelstamm und die Stücklisten betroffen. In produktionsspezifischer Hinsicht geht es unter anderem um die Ressourcen (Maschinen), die Einsatz- und Arbeitszeiten, die Produktionszeiten und die Arbeitsschritte. Im Schnitt sind für die Analysephase zwei Tage zu veranschlagen.

Installation, Konfiguration und Schulung

Weitere zwei bis drei Tage dauert es in der Regel, bis die Software installiert, eingerichtet und lauffähig ist. Der Berater erläutert den Anwendern anschließend die Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Oft wird dazu gemeinsam eine erste Produktgruppe oder ein Produktionsbereich eingerichtet. Auf diese Weise können sich die Anwender nach und nach in die Bedienung der Produktionslösung einarbeiten. Besteht weiterer Beratungsbedarf oder soll die Lösung später angepasst werden, stehen die Experten von HS und der ALBOS Computer GmbH dem Betrieb zur Verfügung.

Bildnachweis:everything possible/Shutterstock.com