Männer in Industriehalle
25.09.2015 // PRODUKT-WELT

Schlanke Lösung für Fertigungsunternehmen

Von der Produktionsplanung und Betriebsdatenerfassung bis zur Fertigung, vom Angebot bis zur Auslieferung: Mit der Software von HS gewinnen kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen einen besseren Überblick über das Betriebsgeschehen und optimieren die Produktionsprozesse.

PPS Software von HS

Optimierte Produktionsplanung für kleinere Produktionsbetriebe. Jetzt informieren.

Warenwirtschaftssystem

Die leistungsstarke Software von HS für Ihre Auftragsbearbeitung: komfortabel, schnell und sicher.

Leistungsfähig, leicht zu bedienen, schnell einführbar und erschwinglich – so wünschen sich kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen ihre Software für den Produktionsbereich. Viele Systeme erfüllen diese Anforderungen jedoch nicht: Sie sind zu komplex, zu groß, zu kostspielig. HS bietet als Alternative eine modulare, integrierte Lösung auf Basis der HS Auftragsbearbeitung an.

Neues HS-Modul Fertigung

Zahlreiche Fertigungsunternehmen setzen die Warenwirtschaftssoftware aus Hamburg bereits ein. Mit dem Modul Fertigung stehen den Benutzern nun weitere fertigungsspezifische Funktionen zur Verfügung, die für transparente Prozesse sorgen und fristgerechte Lieferungen erleichtern.

Zentrale Funktion der Anwendung, mit der sich Fertigungsaufträge automatisch und manuell erzeugen lassen, ist die Materialbedarfsermittlung (siehe nebenstehenden Beitrag). Mit den in der HS Auftragsbearbeitung hinterlegten Daten (z. B. Ressourcen und Arbeitspläne) kann das Unternehmen zudem den Fertigungsdurchlauf organisieren, beispielsweise anhand einer Laufkarte.

Darüber hinaus hilft die Software, die Lagerbestände up to date zu halten. So kann das benötigte Material bereits zu Fertigungsbeginn durch Materialentnahmen (eigene Belegart) abgebucht werden. Spätestens bei der Fertigmeldung des Fertigungsauftrags aktualisiert das System die Bestände automatisch.

Zwecks leichterer Angebotserstellung lassen sich des Weiteren die in den Ressourcen hinterlegten Minutensätze, die in den Arbeitsplänen der Berechnung der Herstellkosten (Soll) dienen, zur Vorkalkulation heranziehen.

Produktionsplanung und Betriebsdatenerfassung

Neben einer effizienten Materialbedarfsermittlung sind Fertigungsbetriebe darauf angewiesen, die Produktion zu planen, den Produktionsfortschritt im Blick zu behalten – und nachzukalkulieren. Seit Anfang 2013 bietet HS hierzu in Kooperation mit seinem Geschäftspartner ALBOS Computer eine Produktionslösung auf Basis der HS Auftragsbearbeitung an. Die leicht einführbare Software erweitert die Warenwirtschaft um Funktionen zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS).

Unter Berücksichtigung der Fertigungsdauer und Liefertermine lassen sich die mit der HS Auftragsbearbeitung erzeugten Fertigungsaufträge automatisch oder manuell den Ressourcen (Maschinen, Werkzeuge, Personal etc.) zuweisen. Dank übersichtlicher Darstellung und entsprechender Warnhinweise erkennen die Benutzer frühzeitig, wo Produktionsengpässe drohen. Außerdem meldet das System über die Betriebsdatenerfassung unter anderem den Materialverbrauch, die gefertigten Mengen und die Ist-Zeiten der Arbeitsschritte. So haben die Benutzer den Produktionsfortschritt im Blick und erhalten eine Datenbasis, die sie für Nachkalkulationen verwenden können.

Screenshot HS-Modul Fertigung
Fertigungsvorschlag im HS-Modul Fertigung

Fertigung - ganz nach Bedarf: Wer Waren produziert, benötigt das dafür erforderliche Material. Reichen die Bestände nicht aus, kommt es zu Lieferverzögerungen. Wird dagegen zu viel Material vorgehalten, bindet dies mehr Kapital als notwendig. Produzierende Unternehmen sollten ihren Materialbedarf daher genau kennen – das neue HS-Modul Fertigung (für HS Auftragsbearbeitung) unterstützt die Produktion und die Lagerhaltung bei der Bedarfsermittlung.

Mithilfe der Programmfunktion "Fertigungsvorschlag" lassen sich automatisch die benötigten Mengen auftrags- oder lagerbezogen berechnen. Wählt der Benutzer einen Artikel aus, schlägt die Anwendung die zu fertigenden Mengen vor – und zwar gleichzeitig über alle Stücklistenebenen für sämtliche Baugruppen. Als Grundlage für die Berechnung des Nettobedarfs zieht sie dabei, je nach Einstellung, zum Beispiel den aktuellen Lagerbestand oder den verfügbaren Bestand heran. Auch eine in den Stammdaten für einen Artikel gegebenenfalls hinterlegte Mindestlosgröße, unterhalb derer die Herstellung unwirtschaftlich ist, wird berücksichtigt. Die vorgeschlagenen Mengen lassen sich individuell anpassen. Als Entscheidungshilfe für den Benutzer listet die Software zusätzlich Bestandsentwicklungsdaten zu den Artikeln auf. Abschließend lassen sich die entsprechenden Fertigungsaufträge direkt erzeugen.

Bildnachweis:Firma V/Shutterstock.com, HS - Hamburger Software (unten)