Auf die Idee, einen Tragschrauber zu entwickeln, kam Ronald Schoppe, der Chef von Rotorvox, vor einigen
Jahren in der afrikanischen Wüste. Als Fahrwerksingenieur bei Volkswagen Motorsport überwachte er häufig vom
Helikopter aus Erprobungsfahrten des VW Race Touareg. Doch Helikopterflüge sind teuer. Auf der Suche nach
einer günstigeren Lösung stieß Schoppe auf das Bauprinzip der als Tragschrauber oder auch Gyrocopter
bekannten Ultraleichtflugzeuge. Diese lassen sich zu geringeren Kosten betreiben und zudem leichter fliegen
als ein Helikopter. Der Ingenieur fasste den Plan, selbst einen Gyrocopter zu bauen.
Anfang 2011 gründete Schoppe die GGC GmbH. Gut vier Jahre später stellte sein Unternehmen auf der Messe
"Aero 2015" in Friedrichshafen den Rotorvox C2A vor. Eine Besonderheit dieser Neuentwicklung ist die
Verwendung von Carbon als primärem Werkstoff. Das leichte Vollcarbon-Monocoque etwa weist eine Stabilität und
Schutzwirkung auf, die der des Cockpits in modernen Formel-1-Wagen ähnelt. Mittlerweile ist die
Serienproduktion des Gyrocopters angelaufen – und seit das Ultraleichtflugzeug im Juni 2015 die endgültige
Verkehrszulassung erhielt, steht auch seiner Vermarktung nichts mehr im Weg.
Warenwirtschaft mit Fertigung implementiert
Die Verantwortlichen im Unternehmen wissen aber, dass ihr Erfolg nicht allein von der technischen
Ausgereiftheit ihres Produkts, sondern ebenso von soliden und transparenten kaufmännischen Abläufen abhängt,
vor allem in der Warenwirtschaft und der Fertigung. "Wir haben lange nach geeigneter Software gesucht und uns
den Auswahlprozess nicht leichtgemacht", erzählt Stephan Pein, der kaufmännische Leiter von Rotorvox. Das
Unternehmen entschied sich schließlich für die Warenwirtschaftslösung HS Auftragsbearbeitung für DATEV (im
Folgenden: HS Auftragsbearbeitung) von HS - Hamburger Software. "Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Anwendung
war unschlagbar. Außerdem haben uns die einfache Handhabung und die Übersichtlichkeit sowie die kompetente
Beratung überzeugt", sagt Pein. Last not least empfahl auch der Steuerberater die Software aus Hamburg –
insbesondere wegen ihrer guten Anbindung an die DATEV-Systeme.
Zusammen mit dem Warenwirtschaftsprogramm haben die Thüringer die als modulare Erweiterung integrierte
Fertigungssoftware von HS installiert. "Von einem Mitarbeiter eines HS-Partners haben wir uns das Aufspielen
unserer produktionsspezifischen Daten zeigen lassen. Diese haben wir daraufhin innerhalb eines Monats in die
Lösung importiert. Bei Fragen hat uns das HS-Team immer weiterhelfen können", berichtet der kaufmännische
Leiter.
Die Software von HS ermöglicht uns eine schnellere, genauere und optimierte Bearbeitung von
Kundenaufträgen.
Stephan Pein
GGC GmbH
Das A und O: übersichtliches Bestellwesen
"Da wir ein komplexes Produkt aus vielen einzelnen Stücklistenartikeln fertigen, ist eine termingerechte,
übersichtliche Bestellung für uns das Wichtigste", erläutert Stephan Pein. Dazu sei es unerlässlich,
jederzeit zu wissen, von welchem Artikel man noch wie viele Exemplare auf Lager hat. "Die Lösung von HS zeigt
uns die Verfügbarkeit einfach und schnell an. Zugleich sorgt sie für Übersicht im Bestellwesen", so Pein. Das
System bucht jeden Artikel, der in der Fertigung verwendet wird, automatisch aus, so dass die Bestandsführung
stets aktuell ist und der Einkauf bei Bedarf entsprechende Bestellungen auslösen kann. "Unterm Strich
ermöglicht die Software uns im Bereich der Fertigung eine schnellere, genauere und optimierte Bearbeitung von
Kundenaufträgen", resümiert der kaufmännische Leiter.
Beratung und Service durch HS und Partner
Bereits im Auswahlprozess spielten die unkomplizierte Bedienung und die Anpassungsfähigkeit der HS
Auftragsbearbeitung eine wesentliche Rolle. Hierauf Wert zu legen, sei absolut richtig gewesen, so Stephan
Pein rückblickend. "Die Software bildet unsere internen Prozesse sauber ab, und die Abläufe sind für die
insgesamt vier Nutzer in unserem Unternehmen leicht nachvollziehbar", sagt der kaufmännische Leiter. Dennoch
komme es hin und wieder vor, dass man Fragen habe, beispielsweise zu bestimmten Funktionen, oder dass sich im
laufenden Betrieb neue Anforderungen ergeben. Stephan Pein: "In solchen Fällen können wir uns zum einen an
die Hotline von HS wenden. Die dortigen Ansprechpartner sind sehr freundlich und kompetent. Zum anderen steht
uns vor Ort der in Fertigungsfragen ebenfalls sehr versierte regionale HS-Partner zur Seite. Ich kann nur
sagen: tolle Beratung und toller Service. Und das Ganze für Kunden auch noch ohne zusätzliche Kosten –
perfekt!"
Kompletter Anwenderbericht
Weitere Informationen zum Unternehmen:
www.rotorvox.com