Sie möchten für Mitarbeiter, die jeden Monat unterschiedlich viel verdienen, Einmalbezüge wie z. B.
Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld abrechnen? Mit den HS
Programmen zur Lohnabrechnung können Sie dazu Durchschnittsbeträge der monatlichen Löhne oder Lohnbestandteile
bilden. Die Software greift dabei auf die in
Summenspeichern abgelegten Abrechnungswerte zu (z. B. Stunden oder Beträge).
Summenspeicher anlegen
- Erfassen Sie unter Stammdaten -> Definitionen -> Summenspeicher eine aussagekräftige Bezeichnung für
den gewünschten Summenspeicher (z. B. „
Sonderzahlung“).
- Geben Sie auf der Registerkarte „Summenspeicher“ bei den Lohnarten an, in welchen Summenspeicher die
abgerechneten Daten jeweils fließen sollen (z. B.
Zeitlohn in den Summenspeicher „Sonderzahlung“).
- Über Auswertungen -> Zusätzliche Auswertungen -> Summenspeicherliste können Sie eine Liste
erstellen, in der für jeden Mitarbeiter und jeden Monat
ausgewiesen wird, welche Beträge in die jeweiligen Summenspeicher geflossen sind.
Summenspeicher für die Durchschnittsberechnungnutzen
Erfassen Sie nun eine Lohnart, die auf die Werte des Summenspeichers zugreift. Im bereits erwähnten Beispiel
ist dies die Lohnart für Sonderzahlung, mit dem
Rechentyp „Betrag“. Geben Sie bei den zeitabhängigen Daten auf der Registerkarte „Betrag“ Folgendes an:
- Betragsermittlung über einen Durchschnittsbetrag aus einem Summenspeicher,
- Summenspeicher „Sonderzahlung“,
- „Fester Zeitraum“,
- von Monat „11“ (altes Jahr) bis Monat „10“ (neues Jahr).
- Bei Bedarf können Sie zudem einen Faktor angeben, beispielsweise „50/100“.
Die Anwendung ermittelt daraufhin den Durchschnittsbetrag aus der Betragssumme der vergangenen zwölf
Monate, dividiert durch zwölf Monate.
Ein Tipp: Sie möchten wissen, welche Lohnart welche Beträge in einen bestimmten Summenspeicher einsteuert?
Klicken sie dazu im Arbeitsgebiet „Lohnart“ auf
den Pfeil rechts neben dem Drucksymbol und drucken Sie die „Lohnartenliste nach Summenspeicher“.