Pressemitteilung vom 07.06.2016
Warenwirtschaft mit Fertigung – HS stellt integrierte Software für kleine und mittlere Produktionsbetriebe vor
Alternative zu Excel und zu überdimensionierten PPS-Systemen: Der Hersteller HS - Hamburger Software (HS) bietet eine stufenweise
erweiterbare Lösung
an, die die Fertigungsprozesse abbildet und mit der Warenwirtschaft verknüpft. Die Software richtet sich primär an produzierende Unternehmen mit bis
zu rund
100 Beschäftigten.
Viele kleine und mittlere Produktionsbetriebe behelfen sich bei der Steuerung ihrer Fertigung mit selbst erstellten Excel-Auswertungen. "Bei
Wachstumsprozessen oder strukturellen Veränderungen des Geschäfts sind solche Lösungen überfordert", sagt Klaus Stierle, Fertigungsexperte und Leiter
des
Qualitätsmanagements bei HS. Vielfach seien die Probleme in den Unternehmen offensichtlich. "Wenn es immer wieder zu Materialengpässen kommt, wenn man
für eine
Statusinformation an den Kunden erst übers Firmengelände laufen muss und wenn man weder die Fertigungsprozesse noch die Kosten richtig überblickt –
spätestens
dann sollten Unternehmen damit beginnen, auf besser geeignete Systeme zu setzen", so Stierle.
Schnell einführbare Fertigungssoftware
Umfangreiche Systeme zur Produktionsplanung und -steuerung (PPS) kommen für kleine und mittlere Fertigungsbetriebe meistens nicht in Betracht. Ihr
Einsatz
würde die finanziellen und personellen Möglichkeiten übersteigen. Einen deutlich geringeren Aufwand verspricht hingegen HS seinen Kunden. Bei dem
ERP-Softwarehersteller erhalten Unternehmen eine Fertigungslösung als modulare Erweiterung des Warenwirtschaftssystems HS Auftragsbearbeitung. Die
Software
bildet die betrieblichen Fertigungsprozesse ab und verknüpft sie mit der Warenwirtschaft. "Es wird also nicht – wie bei PPS-Lösungen häufig üblich –
ein
monolithisches System installiert, dem sich alles unterzuordnen hat, sondern die Warenwirtschaftsfunktionen werden dort für die Fertigung ergänzt, wo
es
sinnvoll und notwendig ist", erläutert Klaus Stierle. Aufgrund des modularen Aufbaus lässt sich das System schnell einführen, und die Kunden bezahlen
nur für
die genutzten Funktionsbereiche.
Überblick über das Fertigungsgeschehen
Die Software von HS erleichtert den Anwendern, die Prozesse in ihrer auftrags- oder lagerbezogenen Fertigung zu überblicken. Sie können zügig den
Nettomaterialbedarf ermitteln und die Fertigungsmengen planen – was insbesondere bei mehrstufigen Stücklisten hilfreich ist. Durch die
bedarfsorientierte
Mengenplanung stellt das Unternehmen sicher, dass das benötigte Material verfügbar ist, und die Lagerbindungskosten sinken. Die automatische
Erstellung der
Fertigungsaufträge erleichtert zudem die Auftragserteilung an die eigene Produktion oder an Fremdfertiger. Darüber hinaus ist die Bestandsführung
aktuell, weil
die in der Warenwirtschaftssoftware geführten Lagerbestände bei jeder Veränderung, beispielsweise bei Materialentnahmen, automatisch aktualisiert
werden.
Um PPS-Funktionen erweiterbar
Bei Bedarf lässt sich die Fertigungssoftware um Funktionen zur Produktionsplanung und Betriebsdatenerfassung erweitern. Hierfür bietet HS in
Kooperation mit
seinem Partner ALBOS Computer GmbH eine
PPS-Lösung an, die ebenfalls
als Modul
zur HS Auftragsbearbeitung erhältlich ist. "Das gesamte System wächst mit den Anforderungen der Kunden. Man kann es beispielsweise zunächst nur zur
Materialbedarfsermittlung und Bestandsführung nutzen und später – nach modularer Erweiterung – damit auch die Produktion planen, überwachen und
nachkalkulieren", sagt Fertigungsexperte Klaus Stierle.
HS installiert kein monolithisches PPS-System, sondern ergänzt die Warenwirtschaftfunktionen
dort für die Fertigung, wo es sinnvoll und notwendig ist.
Klaus Stierle
HS - Hamburger Software
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