Pressemitteilung vom 23.08.2012
Fibulösung: HS setzt neuen Kfz-Branchenkontenrahmen SKR 51 um
Autohäuser und Kfz-Händler können mit dem Programm HS Finanzwesen von HS - Hamburger Software (HS) ab sofort den neuen Branchenkontenrahmen SKR
51
nutzen.
Eine Branche reformiert ihre Buchungsprozesse: Viele Kfz-Hersteller werden ihre bisherigen markenspezifischen Kontenrahmen in der kommenden Zeit
sukzessive
durch den einheitlichen Branchenkontenrahmen SKR 51 ersetzen. Dies bringt den Kfz-Handel in Zugzwang, denn die Finanzbuchhaltungssoftware in den
Betrieben muss
hierfür angepasst werden. Bei dem von zahlreichen Autohäusern eingesetzten Programm
HS Finanzwesen ist dies nun erfolgt, wie Lösungsanbieter HS meldet.
Unterstützung bei der Einführung
"Mit der aktuellen Version 2.20 des HS Finanzwesens sind unsere Kunden softwareseitig für SKR 51 gerüstet", sagt HS-Produktmanager André Bökenschmidt.
Bevor
der Branchenkontenrahmen genutzt werden kann, sind seinen Angaben zufolge weitere Anpassungen im Betrieb notwendig, wie zum Beispiel die Abstimmung
zwischen
der Fibulösung und dem eingesetzten Car-Dealer-Management-System des Kunden. Hierzu bietet das Softwarehaus über den obligatorischen Anwendungssupport
hinaus
individuelle Dienstleistungen an.
Künftig geringerer Buchungsaufwand
"Nach der erfolgreichen Einführung von SKR 51 im Unternehmen dürften insbesondere Mehrmarken- und Mehrfilialbetriebe von einem erheblich geringeren
Buchungsaufwand profitieren, da jeder Automarke derselbe Kontenrahmen zugrunde liegt", sagt Bökenschmidt. Händler mit mehreren Marken und/oder mehreren
Standorten können dann zum Beispiel über die Kostenstellen ihre Absatzkanäle und Kosten effizienter analysieren und den Herstellern die entsprechenden
Daten
zur Verfügung stellen. Auch geänderte gesetzliche Vorgaben lassen sich künftig mit SKR 51 deutlich leichter umsetzen.
Hintergrund: SKR 51
Für Betriebsvergleiche müssen Kfz-Händler ihren Markenpartnern auf Herstellerseite regelmäßig Buchhaltungsdaten zur Verfügung stellen. Vor allem für
Unternehmen, die Fahrzeuge mehrerer Marken vertreiben, ist das mit erheblichem Aufwand verbunden. Der Grund: Die Kfz-Hersteller haben in der
Vergangenheit
unterschiedliche Anforderungen an den Aufbau von Informationen aus der Buchhaltung entwickelt. So entstanden voneinander abweichende,
herstellerspezifische
Kontenrahmen und Kostenrechnungen. Dies erzeugt hohen Pflegeaufwand. Zudem sind die bisherigen Kontenrahmen der Hersteller kaum noch ausbaufähig. Um die
Prozesse zu vereinfachen, haben führende Kfz-Hersteller und Anbieter von Dealer-Management-Systemen den einheitlichen Branchenkontenrahmen SKR 51
entwickelt.