HS Finanzwesen

Terminologie

Lexikon

Haben Sie Fragen zu Begrifflichkeiten des Finanzwesens und der Finanzbuchhaltung? Wir helfen Ihnen weiter.

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UmlaufvermögenAls Umlaufvermögen werden Vermögensgegenstände bezeichnet, deren Bestand sich durch Zu- und Abgänge häufig ändert. Hierzu gehören neben dem Kassenbestand und Guthaben bei Banken und Kreditinstituten auch Wertpapiere, Forderungen aus Lieferung und Leistung, sowie Vorräte. In der Regel befinden sich die Posten nur für kurze Zeit im Unternehmen.
UmsatzVerkaufte Einheiten mal Preis = Umsatz.
UmsatzerlöseIn der Rechnungslegung nach dem deutschen HGB werden als Erlös die Erträge ausgewiesen, die für die gewöhnliche Geschäftstätigkeit typisch sind.
UmsatzrentabilitätDie Umsatzrentabilität, auch Umsatzrendite genannt, ist der auf den Umsatz bezogene Gewinnanteil. Sie zeigt, wie viel ein Unternehmen in Bezug auf 1 Euro Umsatz verdient hat. Eine Umsatzrendite von 10 Prozent bedeutet, dass mit jedem umgesetzten Euro ein Gewinn von 10 Cent erwirtschaftet wurde. Eine steigende Umsatzrentabilität deutet bei unverändertem Verkaufspreis auf eine zunehmende Produktivität im Unternehmen hin, während eine sinkende Umsatzrentabilität auf sinkende Produktivität und steigende Kosten hinweist.
UmsatzsteuerDie Umsatzsteuer (USt) ist eine Steuer, die den Austausch von Leistungen (= Umsatz) besteuert. Bemessungsgrundlage ist der Erlös, den ein Unternehmer für seine Leistungen im Inland erzielt. Sie ist eine indirekte Steuer, weil Steuerschuldner (Zahlungsverpflichteter) und Steuerpflichtiger (wirtschaftlich Belasteter) nicht identisch sind.
Umsatzsteuer-VoranmeldungIn der Umsatzsteuervoranmeldung (UVA) sind sowohl die eingenommene Umsatzsteuer als auch die selbst gezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer) anzugeben. An das Finanzamt abgeführt wird nur die Differenz aus Umsatzsteuer und Vorsteuer. Die Voranmeldung ist bis zum 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums beim zuständigen Finanzamt einzureichen.
UStGUmsatzsteuergesetz
UVAAkronym für: Umsatzsteuervoranmeldung