GDPdU | GDPdU steht für "Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen". Es handelt sich um eine deutsche Verwaltungsanweisung, die die digitale Archivierung steuerrelevanter Daten in Unternehmen sowie deren Prüfung durch die Finanzverwaltung regelt. |
Gemeinkosten | Gemeinkosten sind Kosten innerhalb eines Betriebes, die nicht direkt einer Bezugsgröße (z. B. Artikel, Kostenträger) zugeordnet werden können und nach einem möglichst sinnvollen Verfahren verteilt werden. |
Gewerbesteuer | Die Gewerbesteuer wird auf den Ertrag von Gewerbebetrieben erhoben (Gewerbeertragsteuer). Die zu zahlende Gewerbesteuer wird von der Gemeinde im Gewerbesteuerbescheid bekannt gegeben. |
Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) | Die GuV ist neben der Bilanz ein wesentlicher Teil des Jahresabschlusses. Sie stellt alle Erträge und Aufwendungen einer Abrechnungsperiode einander gegenüber. Überwiegen die Erträge, hat das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaftet, andernfalls einen Verlust. |
Gewinnvortrag | Ein Gewinnvortrag entsteht, wenn nicht der gesamte Bilanzgewinn ausgeschüttet wird, sondern ein Teil auf neue Rechnung (d.h. in das nächste Geschäftsjahr) vorgetragen wird. |
Gläubiger | Ein Gläubiger ist berechtigt, Leistungen vom Schuldner zu fordern, welche aufgrund einer bestehenden Verbindlichkeit auftreten. Im Kreditwesen ist der Kreditgeber der Gläubiger (Kreditor). Der Schuldner wird hier als Debitor bezeichnet. |
GoB | Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) sind eine Norm zur Sicherung eines gesetzeskonformen Rechnungswesens. |
GoBD | Akronym für: Grundsätze der ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. |
GoBS | Akronym für: Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme. |
Grundbuch | Das Grundbuch - auch Journal oder Tagebuch genannt - ist der Teil der Buchhaltung, in welchem sämtliche Geschäftsvorfälle eines Unternehmens chronologisch aufgeführt werden.
|